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Magazin / Ratgeber

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Cannabis Indoor-Anbau: Geruch zuhause kontrollieren & loswerden – die besten Tipps

Ohne Geruchsbelästigung trägt der Cannabisanbau, ähnlich wie die Pflanze selbst mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen, zu mehr Ruhe und Gelassenheit im oft stressigen Alltagsleben bei. Mit neuen Möglichkeiten wird der Anbau für den Eigenbedarf vereinfacht. Mit einer Growboxen baust du Cannabis ganz entspannt zu Hause an und vermeidest zugleich Geruch, der andernfalls schonmal zum Störfaktor werden kann.

Verständnis des Cannabisgeruchs beim Indoor-Anbau

Bevor wir uns dem Geruch von Cannabis zuwenden, wollen wir dich darauf aufmerksam machen, dass viele Pflanzen einen eigenen Geruch verströmen. Denke beispielsweise an Gewürzpflanzen aus der Küche. Rosmarin und Thymian verströmen Duftstoffe ebenso wie Rosen oder andere Blumen.

Der Geruch einer Pflanze hat verschiedene Funktionen. Vor allem der Duft von Blüten soll natürlich Insekten anziehen, um die Pollinierung zu unterstützen und so für die Vermehrung und den Fortbestand der Pflanzenart zu sorgen.

Eine weitere und ebenso wichtige Funktion der Pflanzendüfte ist die Verteidigung. Der Geruch von Pflanzen, und damit auch der von Hanfpflanzen, wird von ätherischen Ölen, sogenannten Terpenen, bestimmt. Er schützt die Pflanzen vor Parasiten und Fressfeinden. Der Cannabisgeruch im Haus oder Garten ist ein natürlicher Faktor. Du wirst ihn möglicherweise nur etwas mehr wahrnehmen, wenn du deine Pflanzen gießt. Freunde und Nachbarn, die zu dir zu Besuch kommen, könnten sich allerdings fragen, welche Pflanze den eigentümlichen Geruch verbreitet.

Wie und warum riechen Cannabispflanzen?

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Verantwortlich für den Geruch von Cannabispflanzen und natürlich auch Cannabisblüten, gleich ob Indoor oder Outdoor angebaut, sind Terpene. Sie finden sich schon in den kleinsten Stecklingen und bereiten einem Grower Freude. Vorausgesetzt, er wohnt allein.

Beim Konsum von Cannabis verstärken diese Terpene die Wirkung. Der typische Cannabisgeruch wird zudem von Flavonoiden geprägt. Sie sind für die leicht süßliche Note verantwortlich.

Terpene und Flavonoide sind in allen Pflanzen für Geschmack, Geruch und Wirkung mitbestimmend. Als Botenstoffe regen sie im menschlichen Körper die verschiedensten Funktionen an. Die Cannaflavine, wie die Molekülverbindungen bei Cannabis genannt werden, wirken beispielsweise beruhigend auf die Nerven.

Je größer die Cannabispflanze, desto mehr Geruch kann sie verbreiten. Der Höhepunkt ist zur Blüte erreicht. Spätestens dann solltest du Vorkehrungen zur Geruchskontrolle treffen.

Die verschiedenen Geruchsphasen während des Wachstumszyklus bei Cannabis

Die Cannabispflanze ist keine Ausnahme in der Pflanzenwelt, wenn es darum geht, den Zyklus von Geruchs- und Geschmacksintensität zu bestimmen. Wenn du also den Cannabisanbau im Wohnzimmer beginnen möchtest, um deinen kleinen Pflänzchen eine Extraportion Liebe zu schenken, musst du merken, wann der Geruch eine Intensität erreicht, die entsprechende Maßnahmen erfordert.

Da eine Cannabispflanze in der frühen Phase alle Kräfte in das Wachstum steckt, ist der Geruch zu diesem Zeitpunkt noch kein Problem. Der Hanf ist ganz darauf konzentriert, zu wachsen sowie Blätter und Zweige auszubilden. Nur ganz feine Nasen können nun schon erste Spuren des typischen Aromas in der Luft wahrnehmen.

Je näher die Blütezeit kommt, desto intensiver wird der Cannabisgeruch in der Wohnung. Solltest du ohne Growbox anbauen, ist es sicherlich sinnvoll, die Pflanzen nun in einen weniger häufig genutzten Teil der Wohnung zu verbringen.

Sobald sich die ersten feinen Härchen der Blüten zeigen, steigert sich der Cannabisgeruch erneut. Selbst wenn eine Growbox vorhanden ist oder dir sogar ein eigener Raum zur Verfügung steht, kann der Geruch von daran nicht gewöhnten Gästen als störend empfunden werden.

Die höchste Geruchsintensität erreicht die Cannabispflanze, wenn aus den ersten haarähnlichen Fäden richtige Blüten, die sogenannten “Buds” oder “Nuggets”, werden. Das austretende Harz kannst du dann bereits mit bloßem Auge sehen. Das Harz ist es übrigens auch, das den Cannabisgeruchs so stark intensiviert, dass du ihn noch lange nach der Ernte wahrnehmen kannst.

Der Einfluss der Cannabissorte auf den Geruch

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Die Hanf- oder Cannabispflanze wurde im Laufe der Jahrhunderte von vielen leidenschaftlichen Züchtern nach ihrem eigenen Bedarf oder der Nachfrage verändert. So finden sich heute Sorten, die besonders THC-reich sind, ebenso wie solche, die weniger stark riechen.

Im Folgenden stellen wir dir zur ersten Orientierung drei ausgewählte Sorten vor:

  • Northern Lights: Diese beliebte Sorte der Cannabis-Indica-Familie wirkt entspannend. Sie lässt durch ihren milden Geruch auch Wachstums- und Blütephase entspannt anzubauen . Bevorzugt wird sie von Growern verwendet, die ihre Pflanzen gern im Garten anbauen.
  • Jack Herer: Benannt nach einem Aktivisten für den legalen Cannabisanbau, liefert diese Cannabissorte ein leicht fruchtiges Aroma. Ihre Wirkung gilt als Stimmungsaufheller.
  • Polar Express: Ebenfalls aus der Familie der Indica-Sorten unter den Cannabispflanzen ist ihre Wirkung inspirierend. Sie findet sich gerne in künstlerisch-kreativen Kreisen wieder. Sie ist von eher kleinerem Wuchs und eignet sich mit ihrer relativ geruchsneutralen Art perfekt im Haus oder Garten.

Was kannst du aktiv während des Cannabisanbaus gegen den Geruch unternehmen? – Tipps

Feine Nasen erkennen ungewöhnliche Gerüche, auch wenn sie sie nicht gleich zuordnen können. Sei davor gewarnt, auch wenn du dich als Grower den geruchsärmeren Cannabissorten zugewendet hast.

Ein gezielt eingesetzter anderer Geruch von ebenfalls hoher Intensität kann hier möglicherweise Abhilfe schaffen. Zwar genießen die meisten Grower den Duft ihrer Pflanzen und nehmen von chemisch aromatisierten Raumsprays weiten Abstand. Jedoch kannst du ohne Weiteres auch auf natürliche Düfte und Aromen zurückgreifen. Dazu zählen unter anderem:

  • Zitronen und Nelken: Was sich an Sommerabenden gegen lästige Mücken bewährt, hilft auch den Geruch der Cannabispflanzen zu überdecken. Dafür sollten die Zitronen oder Limetten frisch aufgeschnitten und mit leicht angebrochenen Gewürznelken gespickt werden.
  • Räucherstäbchen oder Kräuterbündel: Grower, die neben Cannabispflanzen auch andere Kräuter und Gemüsesorten anbauen, sind im Vorteil. Sie können durch den gezielten Einsatz klassischer Küchenkräuter in Form von ätherischen Ölen oder brennenden Kräuterbündeln, für Ablenkung vom Cannabisgeruch sorgen. Neben Rosmarin, Thymian oder Melisse bieten sich vor allem Lavendel und Pfefferminze an.
  • Duftkerzen: Wenn du nur geruchsarme Cannabispflanzen züchtest, dann können schon Bienenwachskerzen ausreichen, um ein Duftgemisch zu erzeugen, welches auch feinere Nasen nicht mehr genau erkennen können. Willst du Duftkerzen verwenden, dann eignet sich Vanille perfekt.
  • Vanille- oder Zitronenöl: Diese Öle erwärmt, beispielsweise über einem Teelicht, erzeugen nicht nur eine angenehme Atmosphäre, während sie den Duft deiner Cannabispflanzen überdecken. Du kannst sie auch dekorativ über die gesamte Wohnung verteilen.

Dabei musst du allerdings wissen, dass diese Methode bei potenten Pflanzen in der Blüte nicht mehr sehr effektiv sein wird. Dies gilt auch für die Cannabissorten, die weniger intensiven Geruch haben.

Der Einsatz von Aktivkohlefiltern zur Geruchsneutralisierung beim Cannabisanbau

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Besonders vorsichtige Grower versenken kein Samenkorn, ohne Aktivkohlefilter. Vorausgesetzt natürlich, dieser ist mit einem Lüftungssystem verbunden. Typische Orte für das Aufstellen von Growboxen oder einfachen Pflanzkübeln sind neben dem Keller auch die Garage oder der Abstellraum. Solange diese über Fenster verfügen, steht einem erfolgreichen Anbau nichts im Wege.

Zur Geruchsneutralisierung beim Cannabisanbau ist ein Belüftungssystem mit Aktivkohlefilter in jedem Fall eine gute Idee und eine lohnenswerte Investition. Die Filter der neueste Generation halten bis zu drei Anbauphasen.

Die Verwendung von Geruchsneutralisierern und -absorbern

Auch Geruchsneutralisierer oder Geruchsabsorber können einen geeignete Alternative sein. Sie machen vor allem dann Sinn, wenn dein Haus oder deine Wohnung ein beliebter Sammelpunkt für Familie und Freunde ist, die das intensive Cannabisaroma nicht gewöhnt sind.

Das A und O einer gelungenen Cannabisproduktion ist das Sauberhalten von Haus oder Wohnung. Es macht sich bezahlt, wenn du parallel zu deiner Anzucht auch ein regelmäßiges Pflegeprogramm für Teppiche, Möbel und andere textile Materialien durchführst Textilien wie Polster, Vorhänge und Co. nehmen Gerüche besonders gerne auf.

Die Bedeutung von Luftzirkulation und -reinigung beim Anbau von Cannabispflanzen

Luftzirkulation und Belüftung sind wichtig für die Pflanze. Sie sorgen für ein stabiles Wachstum und reiche Ernte. Die Reinigung von Filtern, Ventilatoren oder anderen Luftsystemen hängt nicht nur mit der Geruchskontrolle beim Cannabisanbau zusammen.

Gerade beim Indoor-Anbau von Cannabis solltest du darauf achten, dass deine Cannabispflanzen genug Wasser und Licht bekommen.

Ein regelmäßiger Luftstrom im Bereich deiner Cannabispflanzen schützt sie zudem vor Schädlingen, übermäßiger Feuchtigkeit und anderen Krankheiten, welche sich in Milieus von stehender, verbrauchter Luft ergeben können.

Die Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit

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Cannabispflanzen mögen einen leichten Luftstrom und dadurch eine kontrollierte Feuchtigkeit, gleich ob es sich um eine Outdoor-Pflanzung oder den Indoor-Anbau von Cannabis handelt. Growboxen haben sich in dieser Hinsicht bewährt. Sie helfen, die Umgebungsluft in Balance zu halten und beugen damit einer möglichen Schimmelbildung vor. Diese betrifft übrigens nicht nur die Pflanze selbst. Schimmelbildung auf dem Erdreich solltest du ebenfalls vermeiden.

Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung von Geruch beim Cannabisanbau

Neben einem Aktivkohlefilter samt Lüftungssystem, kannst du auch andere Pflanzen zur Geruchsneutralisierung einsetzen.

Wenn du Sprays oder ätherische Öle als neutralisierende Substanzen verwendest, dann vermeide es, ihnen deine Pflanzen auszusetzen. Setze solche Mittel nur außerhalb der Growbox oder des Anbauzimmers ein.

Die Auswahl geruchsarmer Cannabissorten

Dafür, welche geruchsarmen oder geruchsärmeren Cannabissorten es gibt, haben wir bereits einige Beispiele genannt. Die Auswahl sollte allerdings nicht nur von der Geruchsintensität, sondern auch von der Wirkung abhängen. Denn darum geht es beim Cannabisanbau ja in erster Linie. Es finden sich sowohl entspannend wirkende als auch stimmungsaufhellende oder Inspiration gebende Sorten unter den geruchsarmen Neuzüchtungen.

Gestaltung und Wartung des Cannabisanbauraums

Neben der Kontrolle von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung ist eine Überlegung unverzichtbar, wenn du einen Cannabisanbauraum gestaltest oder zumindest beginnst zu planen. Es geht um das Licht.

Ohne passende Beleuchtung können deine Cannabispflanzen weder wachsen noch zur Blüte reifen und die gewünschten Substanzen bilden. Wichtig sind in diesem Zusammenhang die Größe des Raums und das Ausmaß deines Cannabisanbaus. Je kleiner der Raum, desto besser ist es, mit eher kühlen Lampen, wie beispielsweise LEDs, zu arbeiten.

Mit der Growbox von Sets2Grow bekommst du deinen eigenen kleinen Grow-Room im Komplettpaket direkt nach Hause geliefert.

Regelmäßige Reinigung und Instandhaltung

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Damit deine Cannabiszucht auch über mehrere Jahre ertragreich bleibt, muss der Raum für deinen Cannabis-Indoor-Anbau einfach zu reinigen sein. Eingesetzte Geräte für Luftzirkulation oder Temperaturkontrolle sollten weitestgehend wartungsfrei laufen. Solche Anlagen kannst du heute bequem über eine App steuern.

Nach der Ernte: Die Entfernung des Cannabisgeruchs

Die Blüten tragen den meisten Geruch in deinen Anbauraum und riechen selbst nach der Trocknung noch intensiv. Manchmal reicht sogar intensives Lüften nicht aus, um den Cannabisgeruch vollständig zu vertreiben. Eine perfekte Hilfe in dieser Situation ist wiederum das Räuchern mit Kräutern, das Anzünden von Kerzen oder das Erhitzen ätherischer Öle.

Reinigungsmethoden für den Anbauraum

Wenn Du Deine Ausrüstung für den Cannabis Indoor-Anbau immer sauber hältst und eventuell verschüttetes Wasser oder ausgeschwemmte Erde wegputzt, dann ist die Reinigung Deines Anbauraumes einfach und rasch erledigt.
Der große „Frühlingsputz“ nach jeder Ernte gleicht auch dem Reinigen einer Wohnung. Alles einmal spülen, schrubben und trocknen.

Reinigungsmethoden für den Anbauraum

Wenn du deine Ausrüstung für den Cannabis-Indoor-Anbau immer sauber hältst und eventuell verschüttetes Wasser oder ausgeschwemmte Erde gleich wegputzt, dann ist die Reinigung deines Anbauraums einfach und rasch erledigt. Der große „Frühlingsputz“ nach jeder Ernte gleicht dem Reinigen einer Wohnung. Alles einmal spülen, schrubben und trocknen.

Der Umgang mit Gerüchen in Textilien und Möbeln

Hat sich der Cannabisgeruch in Polstern, Teppichen und Vorhängen festgesetzt, so ist deren Reinigung noch relativ einfach. Sofern sie von der Größe her passen, kannst du diese Textilien in der Waschmaschine waschen und danach frisch duftend zum Trocknen aufhängen. So beseitigst du gleich auch riechende Rückstände in der Wohnungsluft. Größere Polstermöbel und Teppiche kannst du mit Natron reinigen. Aufstreuen, einmassieren und absaugen. Alte Hausmittel sind dabei regelmäßig effektiver als künstliche Raumsprays.

Fazit zum Geruch beim Indoor-Cannabis-Anbau

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Was das Grower-Herz erfreut, der unnachahmliche Geruch seiner Pflanzen und Blüten beim Cannabisanbau, Indoor sowie Outdoor, kann von anderen als störend und unangenehm empfunden werden. Daher kommt es gerade beim Indoor-Anbau auf eine gute Belüftung an. Daneben kann der Einsatz einer Growbox ebenfalls dazu beitragen, dass sich der Geruch der Cannabispflanze, zumindest in der frühen Wachstumsphase, nicht all zu stark verbreitet.

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